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Blick von der Otto-Grotewohl-Straße (Wilhelmstraße )nach Osten auf das Areal der früheren Neuen Reichskanzlei. Im Vordergrund freigegrabene Keller- und Bunkeranlagen während des Abrisses. Im Hintergrund die Berliner Mauer und Westberlin (Berlin Tiergarten). Zu erkennen sind (von links nach rechts) der 1993 abgerissene Bellevue-Tower, Weinhaus Huth, Staatsbibliothek, Hotel Esplanade und Philharmonie. .Die Neue Reichskanzlei war 1935 bis 1943 nach Plänen Albert Speers an der Wilhelm-, Voß- und der damaligern Hermann-Göring-Straße als umfangreiche und monumentale Erweiterung des ursprünglichen Reichskanzlerpalais von Carl Friedrich Richter und dem Reichskanzleigebäude von Eduard Jobst Siedler und Robert Kisch errichtet worden. Die prunkvolle Anlage diente in erster Linie Hitlers ungezügelten Repräsentationsansprüchen. Zur Ausstattung gehörten auch mehrere Luftschutzanlagen im Kellergeschoss: der so genannte Große Bunker, welcher in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges vor allem durch militärische Stäbe genutzt wurde, der hier auf dem Foto zu erkennende so genannte Kleine Bunker u. a. Die Neue Reichskanzlei war unterirdisch mit dem so genannten Führerbunker verbunden, der sich im nördlich angrenzenden Garten befand. Die kriegsbeschädigten oberirdischen Bauten der gesamten Reichskanzlei wurden auf sowjetische Veranlassung 1949/50 abgetragen und das planierte Areal wurde ab 1961 Sperrgebiet direkt an der Berliner Mauer. Die weiter westlich gelegenen Bunker der Neuen Reichskanzlei befanden sich nun unterhalb des Todesstreifens..Im Rahmen eines Wohnungsbauprojektes an der Otto-Grotewohl-Straße (Wilhelmstraße) wurden die unterirdischen Anlagen östlich der Berliner Mauer 1987/88 ausgegraben und bis auf die Bodenplatten beseitigt. Das vorliegende Foto entstand während dieser Abrissarbeiten..