[1] LUMABYTES nonprint, einmaliges Nutzungsrecht für Offline-Medien: 1 Medium, 1 Auflage, 1 Positionierung, max. Abbildungsgröße [1] oder einmaliges Nutzungsrecht für Online-Medien: 1 Site (Domain) für 1 Jahr, max. Abbildungsgröße [1]
[2]-[8] LUMABYTES print, einmaliges Nutzungsrecht für Printmedien: 1 Medium, 1 Auflage, 1 Positionierung, max. Abbildungsgröße [2]-[8] + 25% (Wert bei Rollover verfügbar)
Weitere Informationen zur Lizensierung finden Sie unter dem Menü Nutzungsrechte.
Alle Preisangaben in netto. (zzgl. 7% MwSt)
Blick nach Westen über das Gelände der früheren Ministergärten. Im Vordergrund Ziegelmauern und Stahlbetontrümmer des Kellergeschosses der Neuen Reichskanzlei. Rechts im Hintergrund Kiesaufschüttungen zur Verfüllung der abgebrochenen Kelleranlagen, links: vor der Berliner Mauer Kran mit Plattensegment, daneben neuer Wohnblock im Bau..Die Neue Reichskanzlei war 1935 bis 1943 nach Plänen Albert Speers an der Wilhelm-, Voß- und der damaligern Hermann-Göring-Straße als umfangreiche und monumentale Erweiterung des ursprünglichen Reichskanzlerpalais von Carl Friedrich Richter und dem Reichskanzleigebäude von Eduard Jobst Siedler und Robert Kisch errichtet worden. Die prunkvolle Anlage diente in erster Linie Hitlers ungezügelten Repräsentationsansprüchen. Zur Ausstattung gehörten auch mehrere Luftschutzanlagen im Kellergeschoss: der so genannte Große Bunker, welcher in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges vor allem durch militärische Stäbe genutzt wurde, der hier in Relikten auf dem Foto zu erkennende so genannte Kleine Bunker u. a. Die Neue Reichskanzlei war unterirdisch mit dem so genannten Führerbunker verbunden, der sich im nördlich angrenzenden Garten befand. Die kriegsbeschädigten oberirdischen Bauten der gesamten Reichskanzlei wurden auf sowjetische Veranlassung 1949/50 abgetragen und das planierte Areal wurde ab 1961 Sperrgebiet direkt an der Berliner Mauer. Die weiter westlich gelegenen Bunker der Neuen Reichskanzlei befanden sich nun unterhalb des Todesstreifens..Im Rahmen eines Wohnungsbauprojektes an der Otto-Grotewohl-Straße (Wilhelmstraße) wurden die unterirdischen Anlagen östlich der Berliner Mauer 1987/88 ausgegraben und bis auf die Bodenplatten beseitigt. Das vorliegende Foto entstand während dieser Abrissarbeiten..